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In Bewegung Bleiben | Kongress | 3. bis 5. Juni in Berlin |
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Für den 3. bis 5. Juni planen wir – eine Gruppe
von Leuten aus verschiedenen linken Zusammenhängen in Berlin – einen
Kongress über die Entstehung der sozialrevolutionären Bewegung Ende
der 60er Jahre und die daraus hervorgegangene Stadtguerilla – wobei vor
allem die Geschichte der „Bewegung 2. Juni“ beleuchtet werden soll. Unseren
programmatischen Text könnt ihr hier nachlesen.
Für den Kongress „in bewegung bleiben“ haben wir verschiedene
ReferentInnen die an den Auseinandersetzungen
in den 60er und 70er Jahren beteiligt waren eingeladen. Ein ausführlicheres
Programm wird kurz
vor beziehungsweise während
des Bewegungskongresses verteilt. Eine kurze Animation zum
Kongress ist ebenfalls abrufbar.
Das Ganze wird in Berlin im Clash und in der SfE – Schule für Erwachsenenbildung
(Clash und SfE im Mehringhof | Gneisenaustraße
2a | U Mehringdamm) stattfinden und ist als eine Reihe von Podien, Vorträgen
und Filmen geplant. Darüber
hinaus wird es eine Ausstellung geben. Im Anschluss der Veranstaltung am Freitag
wollen wir eine Party machen. Sowohl der Kongress als auch die Party werden nix
kosten – Spenden sind aber natürlich willkommen.
Freitag 3. Juni 2005 | 19 Uhr im Clash
Samstag 4. Juni 2005 | 14 Uhr in der SfE
Sonntag 5. Juni 2005 | 14 Uhr im Clash
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Mobilisierungsmaterialien |
Kinderbetreuung und Pennplätze |
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Für den Samstag und den Sonntag wird es eine Kinderbetreuung
geben. Auf den beiden recht schönen Innenhöfen ist genügend Platz
für
Aktivitäten. Bei schlechtem Wetter kann aber genauso der Versammlungsraum
beziehungsweise die SfE (beides auch im Mehringhof) bezogen werden.
Bitte schreibt uns mit
wie vielen Kindern ihr kommt und wie alt sie sind damit wir den Bedarf
einschätzen
können.
Sollten Pennplätze benötigt werden schreibt uns
ebenfalls eine Mail.
Wir werden schon was finden ;-) |
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Die Lorenz-Entführung | Eine Gefangenenbefreiungsaktion |
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Am Donnerstag, den 27. Februar 1975 entführt ein Kommando der Bewegung 2. Juni mitten im Berliner Wahlkampf den Spitzenkandidaten der CDU, Peter Lorenz der die folgenden fünfeinhalb Tage im „Volksgefängnis“ verbringt. Im Austausch mit Lorenz gelingt es, fünf Inhaftierte verschiedener westdeutscher Guerilla-Gruppen, sowie zwei nach dem Tod von Holger Meins inhaftierte Demonstranten, zu befreien. Die erste und einzige Entführung eines Politikers, die die Freiheit von gefangenen GenossInnen ermöglichte. |
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