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Vom 3. bis 5. Juni 2005 fand in Berlin im Mehringhof ein Kongress über
die Entstehung der sozialrevolutionären Bewegung Ende der 60er Jahre, und
die daraus hervorgegangene Stadtguerilla statt, wobei vor allem die Geschichte
der „Bewegung 2. Juni“ beleuchtet werden sollte.
Vier Referenten sagten ihre Teilnahme zum Teil wenige Stunden vor
dem Kongress ab. Zu den
Absagen gibt es hier mehr.
Der Kongress wurde von einer Gruppe von Leuten aus verschiedenen linken Zusammenhängen
in Berlin organisiert.
Reaktionen im Vorfeld des Kongresses und vor allem nach dem Kongress haben wir
auf einer extra Seite zusammengefügt.
Die Internetseite www.bewegung.in wird
auch in Zukunft bestehen bleiben. Auf der Seite befindet sich eine sehr große
Sammlung von Texten, von und über die Bewegung 2. Juni und außerdem
die Kurzbiografien der ReferentInnen, die am Kongress teilgenommen haben.
Demnächst wollen wir Ausschnitte des Kongresses als Audio ins Netz stellen,
die dann hier zu finden sein werden.
Die alte Startseite mit Infos zum
Kongress und dem programmatischen
Text ist weiterhin abrufbar.
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Die Lorenz-Entführung | Eine Gefangenenbefreiungsaktion |
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Am Donnerstag, den 27. Februar 1975 entführt ein Kommando der Bewegung 2. Juni mitten im Berliner Wahlkampf den Spitzenkandidaten der CDU, Peter Lorenz der die folgenden fünfeinhalb Tage im „Volksgefängnis“ verbringt. Im Austausch mit Lorenz gelingt es, fünf Inhaftierte verschiedener westdeutscher Guerilla-Gruppen, sowie zwei nach dem Tod von Holger Meins inhaftierte Demonstranten, zu befreien. Die erste und einzige Entführung eines Politikers, die die Freiheit von gefangenen GenossInnen ermöglichte. |
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